Foto 3 Die Selbstzerfleischung der Frauen bei Gleichzeitiger Beschuldigung der Männer führt nicht zur Verbesserung der Lage der Frauen, die übrigens jetzt schon nicht schlecht ist. Eine diktatorische Ungleichbehandlung von Männern wird sich jedoch übel rächen ! Noch Fragen ?
459.Gedicht:Frauentag für Idioten, Noch nie wurde so viel gelogen!
Viele der Frauen, die sich zu Wort melden, hängen einem veralteten Feminismus an
Die französische Autorin Catherine Millet kritisiert die „Me Too“-Debatte scharf – und hat deshalb einen Protest dagegen initiiert. Die Debatte führe zu einer öffentlichen Verurteilung von Männern – ohne dass sich diese wehren könnten.
Am Dienstag veröffentlichte die französische Tageszeitung Le Mondeeinen offenen Brief, der von hundert Frauen unterzeichnet wurde, unter ihnen die berühmte Schauspielerin Catherine Deneuve. Verfasst haben diesen Brief fünf Autorinnen, die im Rahmen der „Me Too“-Debatte vor überzogenen Reaktionen und dem „Klima einer totalitären Gesellschaft“ warnen. Im SZ-Interview spricht Catherine Millet, eine der Autorinnen, über Freiheit, Feminismus und sexuelle Gewalt.
„Was mich stört, ist dieses plötzliche Kesseltreiben im Netz“, sagt Millet über die vielen Äußerungen unter dem Hashtag #MeToo. „Nicht alle Männer, die sich mal daneben benommen haben, sind Vergewaltiger oder Besessene“. Die Debatte führe zu einer öffentlichen Verurteilung von Männern, ohne dass sich diese gegen die Anschuldigungen wehren könnten.
Auf die Frage, ob sie mit ihrer Haltung nicht allen reaktionären und übergriffigen Machos argumentatives Futter liefern würde, antwortet Millet: „Ich kenne kaum reaktionäre Männer. Aber viele der Frauen, die sich zu Wort melden, hängen einem veralteten Feminismus an.“ Es sei völlig übertrieben, so die Autorin, heute noch von einer patriarchalischen Gesellschaft oder gar von einem Geschlechterkrieg zu sprechen.
„Diese Feministinnen, die die Frauen als Beute in den Fängen der männlichen Raubtiere bezeichnen, arbeiten mit überkommenen Zerrbildern.“ Im SZ-Interview, das sie einen Tag nach Veröffentlichung ihres offenen Briefes gegeben hat, erklärt Millet außerdem, warum ihr die Anonymität der „Me Too“-Debatte suspekt ist. Und warum sie es problematisch findet, dass sich Opfer sexueller Übergriffe erst nach Jahren des Schweigens äußern.
Philosophin Svenja Flaßpöhler zu #metooEin sträflich generalisierender Diskurs
Aus Sicht der Philosophin Svenja Flaßpöhler läuft die aktuelle #metoo-Debatte in eine falsche Richtung. Sie halte den Diskurs, in dem Frauen stets die Opferrolle einnähmen, für „absolut beklagenswert und auch gefährlich“, sagte sie im Dlf. Frauen sollten raus aus der Opferecke und für ihre Autonomie und ihre Potenz einstehen.
Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Angela Gutzeit
459.Gedicht:Frauentag für Idioten, Noch nie wurde so viel gelogen!
Ich möchte Euch regelmäßig interessante Beiträge zum Alltag vermitteln.
Dadurch sollt Ihr Spaß haben auf meine Seite zu schauen.
Da ich jetzt 3 Jahre den Blog erfolgreich betreibe, hoffe ich Euch auch zukünftig eine interessante Palette an Gedichten oder anderen Beiträgen anbieten zu können!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.