Deutschland hat es verschlafen, seine Banken zu stärken!

Während in den USA, in dem Land, in dem die Bankenkrise ausgelöst wurde und in der Pleite der  Lehmann Brothers eskalierte- die Banken schon wieder viel Geld verdienen sind Deutsche Bank und Commerzbank auf Grund starrer Managementregeln und nicht zuletzt bankenfeindlicher deutscher Empörungspolitik geschwächt aus der Bankenkrise hervorgegangen.

Da es nicht gelungen ist, die fortschrittlichen und verbraucherschützenden europäischen Bankenregelungen weltweit durchzusetzen, haben jetzt deutsche und manche europäischen Unternehmen ein Problem mit der Begleitung durch eine deutsche oder europäische Bank für ihr internationales Geschäft.

Die deutsche Politik,  die seit Monaten seit 2015 nur das Migrations-und Asylproblem umtreibt,  hat dieses wichtige Thema einfach ausgesessen. Das lässt sich auch nicht mit dem jetzt auf Betreiben von Finanzminister Olaf Scholz angeregten und von Frau Merkel wahrgenommenen Bankentermin Anfang September 2018 in Frankfurt am Main kitten.

Mit der FDP in einer großen Koalition wäre eine solche Entwicklung womöglich nicht passiert.

Zusammenfassend  reicht es wiedermal nicht, nach der Bankenkrise mit moralisch hochstehender Begründung letztlich Bankenbashing betrieben zu haben.

Chinesen und Amerikaner sind praktikabler mit der Krise umgegangen und denken nicht so sehr an eine Belehrung und Überregulierung sondern  sehen die Banken mehr in Ihrer grundlegenden Funktion als Geldgeber ihrer wirtschaftlichen Unternehmungen.

Schlusssatz; Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!  

 

Quelle Foto oben: Frank Sander; 07.08.2018

 

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