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460.Gedicht, Ein Städter im Parlament!
©Frank Sander, 11.03.2020
460.Gedicht, Ein Städter im Parlament!
©Frank Sander, 11.03.2020
Piere ist ein Städter im Parlament,
ist das, was man so Lobby nennt!
Er war nie für den Bau von Strassen,
der Feinstaub hat’s ins Hirn geblasen!
Er ist strikt für ÖPNV,
auf‘ s Land fährt selten mit der Frau!
Bei ihm kommt Strom noch aus der Dose,
die Kohleschließung: Jacke , Hose!
Kurzum: ist ein verwöhnte Städter,
ein Flächenland war nie sein Vetter!
Ihn int‘ ressiert nur seine Stadt,
Nicht etwa was der Bauer hat!
Nicht etwa wie’s Dorfkneipen geht,
mit wenig Kundschaft es sich lebt!
Er lässt kaum Wolkenkratzer bauen,
stattdessen will er Flächen klauen!
Am besten stets am Städterand,
so läuft bei Piere das Spiel Stadt-Land!
Schon lange wählt der Städter Grün,
den Dörfern hat er nie gedient!
Den Dörflern geht es mit ihm schlecht,
Er regiert nur stadtgerecht !
Doch irgendwann steh’n Bürger auf,
ist seit dem Bauernkriege Brauch!
Denn Felder Wald sind grüne Lunge,
grad gut für Städter: Alte Junge!
Die Kurzsicht wird dann bald bestraft,
Niemand braucht eitlen Städtegraf!
Niemand braucht eitle Stadtprinzess,
in ihrem ewig weißen Dress!
Die Landwirtschaft bringt Städten Essen,
Blumen und andre Raffinessen!
Die Wälder liefern Städten Luft,
Das Wandern ist des Städters Lust!
So nützt Städter im Parlament,
Nur wenn er’s Große Ganze kennt!
Und nicht nur denkt an Lila Kuh,
Nein weiß wo drückt des Dörflers Schuh!
Piere ist ein Städter im Parlament,
ist das, was man so Lobby nennt!
Er war nie für den Bau von Strassen,
der Feinstaub hat’s ins Hirn geblasen!
In Zukunft erwartet‘ s Dorf nen Freund,
der auch mal über Dörfer träumt!
Der gern den Blick ein Stückchen weitet,
und nicht nur auf E-Rollern reitet!
Noch Fragen???