333.Gedicht, Nachbarin Susi! ©Frank Sander, 27.10.2019

 

333.Gedicht, Nachbarin Susi! ©Frank Sander, 27.10.2019

Nachbarin Susi war bei mir

Ich war allein, die Frau verreist

Sie suchte etwas Trost bei mir

Bei zuviel Sorgen und Verschleiss

 

Da lud ich sie zum Frühstück ein 

Zu Mut und Vitaminen

Umarmte sie auch fest und rein 

Die Sonne hat geschienen

 

Ich selbst hat auch paar Sorgenfalten

Nichts großes war der Grund 

Doch nie soll Zuneigung erkalten 

tat ich der lieben Susi kund

 

Susi: zweite Frau im Geiste

Platonisch nicht gemeint 

Und heute ist sie mal die Erste

Wie’n Ehepaar vereint

 

Nacharin Susi sonst stabil 

Nur nicht in diesen Wochen

Ein Karrierist hat sie gemobbt

Ein Typ hart wie ein Knochen

 

Ich riet sie soll sich Hilfe holen

Und ihm die Meinung sagen

würd ihm sonst den Arsch versohlen

und  nicht nach Morgen fragen

 

Die Susi sagt sie kümmert sich

und lässt sich nichts gefallen 

Eh sie der Absovent noch wisst 

Kriegt sie Hilfe von Allen

 

Dann sagte sie sie hätt mich gern

Weil immer ich bereit 

Und wenn ich auch kein Pastor sei

So hätte ich immer Zeit

 

Dann dachte ich uns geht’s meist gut

Doch wenig es geniessen

Zu wenig optimistisch Blut 

Will in den Adern fließen 

 

Zu wenig Nächsten liebe 

Kommt in den Menschen auf 

Wenn die Welt so bliebe

Fehlt der Spass zu Hauf

 

Susi :zweite Frau im Geiste

Platonisch nicht gemeint 

Und heute ist sie mal die Erste

Wie’n Ehepaar vereint

 

99 Luftballons

lies  ich dann mit Susi fliegen 

99 Wünsche blieben

für später auf dem Kissen liegen

Hat Susi etwas Zeit für mich 

bleibt Nachbarliebe immer frisch

Helfen kann man immer wieder 

Zuneigung singt starke Lieder 

Quelle Foto oben

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