925.Gedicht, Die Primitiven! ©Frank Sander, 19.08.2021

 

925.GEDICHT, DIE PRIMITIVEN! ©FRANK SANDER, 19.08.2021

925.GEDICHT, DIE PRIMITIVEN! ©FRANK SANDER, 19.08.2021

 

1.) Die Primitiven gehen auf die Straße

sie schreien gerne laut: doch unerhört

Ihr Reden fußt auf einer Irrsinnsblase

Beachtung ihnen keinesfalls gebührt 

 

2.) Die Primitiven ärgern gern die Besten 

obwohl sie selber letztlich dumm-naiv

Sie gehen gerne zu den Erntefesten

doch hängt ihr Weltbild täglich krumm und schief 

 

3.) Die Primitiven fordern gerne Wind 

und machen täglich Wind für wirklich nichts 

Sind schnell beleidigt wie ein kleines Kind 

Wenn’s einmal nicht sofort den Bon Bon kriegt 

 

4.) Die Primitiven klettern auf den Baum 

und kippen die Fäkalien dann hinab

Sie ketten sich an Schienen und an Zäune 

das ist Ihr Tagesbeitrag: dumm und satt

 

5.) Die Primitiven wollen an die Macht 

doch nicht mit Leistung, sondern nur mit schrein

Der Arbeiter sollt sie belehrn mit Kraft 

solch Anarchie gehört bekämpft im Keim 

 

6.) Die Primitiven schickt doch auf den Bau

dort können sie was schaffen jeden Tag 

So machen sie den Fortschritt nicht zur Sau 

so bringen sie noch Nutzen in den Tag 

 

7.) Die Primitiven gehen auf die Straße

sie schreien gerne laut: doch unerhört

Ihr Reden fußt auf einer Irrsinnsblase

Beachtung ihnen keinesfalls gebührt 

 

8.) Die Primitiven ärgern gern die Besten 

obwohl sie selber letztlich dumm-naiv

Sie gehen gerne zu den Erntefesten

doch hängt ihr Weltbild täglich krumm und schief 

Quelle Foto 1 oben

Quelle Foto 2 unten

925.GEDICHT, DIE PRIMITIVEN! ©FRANK SANDER, 19.08.2021

925.GEDICHT, DIE PRIMITIVEN! ©FRANK SANDER, 19.08.2021

 

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