361.Gedicht, CO2-Blasen über Madrid, ©Frank Sander, 27.11.2019

HINTERGRUND:

Eine französische Denk Fabrik legt überraschende Zahlen zu der Frage vor, wie klimaschädlich Film- Streaming eigentlich ist.

Demnach verursachen Serienliebhaber weltweit so viel CO2-Ausstoß wie Spanien,     Pressequelle 1

Das ZDF stellte 2018 fest dass,

2040 Smartphones die größten Klimakiller sein werden Pressequelle 2  )

Komisch ist, daß Deutschland die Landschaft mit Windkraft und Solar- Wavern verbaut, und das ganze Land mit Kabeln aufwühlt. Dabei hatten wir gar keine KKW-Havarie und auch keine Tsunamis.

Welch ein Irrsinn im Angstland, die Modernsten KKW der Welt ab 2022 abzuschalten:

Dazu habe ich mal ein Gedicht gemacht: Siehe unten:   

Bubble dance

361.Gedicht, CO2-Blasen über Madrid,

©Frank Sander, 27.11.2019

 

25.000 Gäste

komm nach Madrid vorm Weihnachtsfeste

Verbrauchen viel an Sauerstoffen

und sind von Klimaangst besoffen

 

Dagegen kann nur Kernkraft helfen

crasht die Verbote irrer Elfen

Werft Sie an: die Abrissbirne

gegen Klimaschmalspurhirne

 

25.000 Gäste

in Madrid die Luft verpessten

Sie fliegen, was das Triebwerk gibt

und sind in Klimaangst verliebt

 

Kein Bauer und kein guter Kaiser

braucht schizophrene Angst-Adviser

Die selbst verbreiten schlechte Luft

und schüren Antifreiheitslust

 

Dagegen kann nur Kernkraft helfen

crasht die Verbote irrer Elfen

Werft sie an: die Abrissbirne

gegen Klimaschmalspurhirne

 

Gegen Compound -Windradwald

der Horizont macht technisch kalt

Gegen Leute ohne Wissen

die unsre Denkkultur zerrissen

 

Gegen Waver-Solar-Flächen

die Abfall werden, wenn sie brechen 

Kernkraft hilft Ihr werd es sehn

nur Kleinmut will das nicht verstehen

 

25000 Gäste

in Madrid die Luft verpessten

Sie fliegen was das Triebwerk gibt

und sind in Klimaangst verliebt

 

Kein Bauer und kein guter Kaiser

braucht schizophrene Angst-Adviser

Die selbst verbreiten schlechte Luft

und schüren Antifreiheitslust

 

Dagegen kann nur Kernkraft helfen

crasht die Verbote irrer Elfen

Werft sie an: die Abrissbirne

gegen Klimaschmalspurhirne

Noch Fragen???

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Quelle Foto 1 oben

Quelle Foto 2 oben

Quelle Foto 3 unten

Von wegen Atomausstieg: Kernkraftwerke der Zukunft

Deutschlands nichtnuklearen Sonderweg gehen wohl nur die wenigsten Länder mit. Im Gegenteil, anderswo entwickelt man mit Hochdruck die Atomkraft der nächsten Generation. von Philipp Hummel.

An einem idyllischen Fleckchen Erde, zwischen Seen, Flüssen und Wäldern, soll das erste Kernkraftwerk eines neuen Typs entstehen. Je 400 Kilometer von Toronto und Montreal entfernt, nahe den Canadian Nuclear Laboratories, will die Firma Terrestrial Energy einen Prototyp ihres »Integral Molten Salt Reactor«, kurz IMSR, errichten. Der Reaktor, der flüssiges Salz als Kühlmittel verwendet, soll wirtschaftlicher und sicherer arbeiten als heutige Anlagen, verspricht das Start-up. Im November 2017 hat es die erste Hürde im Prüfprozess der kanadischen Behörden genommen.

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Weltweit befinden sich derzeit 448 Kernreaktoren in Betrieb. In Deutschland laufen noch acht davon, sie sollen spätestens 2022 abgeschaltet werden. Mit dem Atomausstieg hat die Bundesrepublik allerdings einen Sonderweg in der Energiepolitik eingeschlagen.

Denn nicht nur in Kanada sieht es nach einer strahlenden Zukunft für neue Kernkraftwerke aus. Weltweit werden gerade 58 Reaktoren errichtet. 39 davon entstehen in Asien.

Vier Kandidaten für Generation IV

Vier der Konzepte haben in den letzten Jahren besonders viel Aufmerksamkeit erfahren, sagt Björn Becker, Ingenieur für Kerntechnik bei der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), die den Bund und die Länder berät:

SFR (Sodium-Cooled Fast Reactor)

Beim »schnellen natriumgekühlten Reaktor« befindet sich der Reaktorkern in einem Becken aus flüssigem Natrium. Er arbeitet ohne Moderator. Natrium hat verglichen mit Wasser bessere thermodynamische Eigenschaften, weshalb der Reaktor bei höheren Temperaturen und damit höheren Wirkungsgraden betrieben werden kann. Zudem läuft der Reaktorkern bei Atmosphärendruck. Das verspricht theoretisch ein geringeres Unfallrisiko als bei den unter Druck stehenden Leichtwasserreaktoren. Allerdings ist Natrium ein sehr reaktionsfreudiges Element. Die entstehende Wärme wird deshalb in einem Wärmetauscher an einen zweiten Natriumkreislauf abgegeben. So soll bei Lecks kein radioaktives Kühlmittel frei werden. In einem dritten Kreislauf wird dann Wasser verdampft, um eine Dampfturbine anzutreiben. Der SFR könnte als Brutreaktor arbeiten. Dazu könnte auch wiederaufbereiteter Brennstoff aus konventionellen Leichtwasserreaktoren verwendet werden. Der SFR würde dann wie eine Müllverbrennungsanlage funktionieren, die noch dazu neuen Brennstoff erbrütet.

VHTR (Very High Temperature Reactor)

Beim »Höchsttemperaturreaktor« besteht der Kern aus Graphitkugeln, die im Inneren als Brennstoff kleine Körner aus Uran- oder Thoriumkeramik enthalten. Das Graphit wirkt als Moderator. Heliumgas führt die entstehende Wärme ab. Es erhitzt sich dabei auf mehr als 1000 Grad Celsius und treibt eine Turbine zur Stromerzeugung an. Das Konzept besitzt einen besonders hohen Wirkungsgrad. Mit zunehmender Temperatur des Reaktors sinkt die Wahrscheinlichkeit der Spaltung der Urankerne. Das führt zu einer bauartbedingten theoretischen Maximaltemperatur des Reaktors. Wenn diese unterhalb des Schmelzpunkts des Reaktormaterials liegt, kann keine Kernschmelze stattfinden. Die große Wärmemenge kann zudem als Prozesswärme verwendet werden, um Wasserstoff herzustellen oder Kohle zu veredeln.

LFR (Lead-Cooled Fast Reactor)

Der »schnelle bleigekühlte Reaktor« wird auch als »nukleare Batterie« bezeichnet. Er verwendet schnelle Neutronen, eine Blei-Bismut-Legierung zur Wärmeabfuhr und kann 15 bis 20 Jahre ohne neuen Brennstoff auskommen. Gekühlt wird der LFR durch natürliche Konvektion. Weil die Brennelemente lange im Reaktor bleiben, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Kernspaltung für jedes einzelne Atom. Als Arbeitsgas zur Stromerzeugung kommt Kohlendioxid zum Einsatz. Blei und Bismut sind sehr dicht; das höhere Gewicht erfordert stärkere Strukturen, um erdbebensicher zu sein. Die Baukosten sind daher relativ hoch. Wenn die Legierung austritt oder nicht warm genug gehalten wird, verfestigt sie sich, und der Reaktor wird unbrauchbar.

MSR (Molten Salt Reactor)

Flüssigsalzreaktoren lassen sich bei hohen Temperaturen und atmosphärischem Druck betreiben. Das soll sie gegenüber konventionellen Reaktoren sowohl effizienter als auch sicherer bei der Stromerzeugung machen. Die ersten Experimente fanden bereits in den 1950er Jahren im Oak Ridge National Laboratory im US-Bundesstaat Tennessee statt. Doch bis heute ist kein Reaktor dieses Typs ans Netz gebracht worden. Ein Flüssigsalzreaktor besitzt drei Kreisläufe. Im ersten dient eine Salzschmelze als Kühlmittel. Darin ist der Brennstoff gelöst, der ebenfalls als Salz vorliegt, beispielsweise Uranfluorid. Das flüssige Salz wird durch einen Reaktorkern aus Graphit gepumpt, das als Moderator wirkt. Es kommt zu einer Kettenreaktion, und das Salz erhitzt sich auf fast 800 Grad Celsius. Anschließend fließt das Salz zum ersten Wärmetauscher, der die Wärme an einen zweiten Flüssigsalzkreislauf ohne Brennstoff abgibt. Das soll – wie beim SFR – Gefahren bei Lecks vorbeugen

 

Denn:

Kein Bauer und kein guter Kaiser

braucht schizophrene Angst-Adviser

Die selbst verbreiten schlechte Luft

und schüren Antifreiheitslust

Dagegen kann nur Kernkraft helfen

crasht die Verbote irrer Elfen

Werft sie an: die Abrissbirne

gegen Klimaschmalspurhirne

 

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