„Verbreiten Angst“ – Kubicki rechnet mit Öffentlich-Rechtlichen ab
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Wolfgang Kubicki ist Vizepräsident des Deutschen Bundestages – und sieht ARD und ZDF kritisch Quelle: Martin U. K. Lengemann/WELT
FDP-Politiker Wolfgang Kubicki zeigt sich unzufrieden mit der Arbeit von ARD und ZDF. Bei einer Online-Diskussion rechnet er mit den Öffentlich-Rechtlichen ab – die ARD sei „arrogant“ geworden und schüre Angst.
Wolfgang Kubicki wirft dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor, vielfach einseitig zu berichten und Ängste zu schüren. Damit würden die Rundfunksender ihrem Programmauftrag nicht gerecht, sagte Kubicki bei einer Online-Diskussion der Mannheimer Abendakademie und der Friedrich-Naumann-Stiftung am Donnerstagabend zum Thema Meinungsfreiheit. Der öffentlich-rechtliche Programmauftrag beschreibt ARD, ZDF und DLF als Sache der Allgemeinheit und als Faktor der freien Meinungsbildung.
Egal ob Flüchtlings-, Klima- oder Corona-Krise – ARD und ZDF würden mit Hysterie reagieren, sagte Kubicki, und dabei die Narrative der Regierung übernehmen. Durch die ständige Corona-Berichterstattung etwa werde dort „weniger Aufklärung als Angst verbreitet“, die letztlich Argumente schwächer werden lasse, so der liberale Abgeordnete und Vizepräsident des Bundestags.
Der Trend, dass sich Journalisten nicht mehr als neutrale Berichterstatter verstünden, sondern einen „Haltungsjournalismus“ verträten, also die richtige moralische Haltung zu kennen vorgäben, führe zum Verschweigen von abweichenden Tatsachen und Positionen, kritisierte Kubicki.
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